Wolken…

…sind ein Symbol für Gedanken und Gefühle. Sie sind nicht greifbar, sie bilden und wandeln sich ständig, je nach Bedingungen verdichten sie sich in dunkle oder in lichte, spielerische Gebilde. Wie auch immer sie erscheinen, sie lösen sich wieder auf. Unaufhörlich entstehen und vergehen sie.

So wie beim Wetter können uns die Wolken des Geistes – Gedanken und Gefühle – düster stimmen, schwere Stunden bringen, oder sie können uns heitere und friedvolle Momente schenken. Gedanken und Gefühle färben unser Erleben, sie verführen uns dazu, ihnen zu glauben und uns unüberlegt nach ihnen zu richten.

Doch anders als das Wetter können wir unsere Gedanken und Gefühle selbst formen. Durch das Betrachten der sich ständig verändernden Geisteszustände und deren Nicht-Substanz erkennen wir ihre Unbeständigkeit.

Wir befreien uns von der Bürde destruktiver Gedanken. Durch das Kultivieren hilfreicher und nährender Gedanken erkennen wir leichter den grenzenlosen Raum des reinen Geistes,
der sich jenseits der uns besuchenden Geisteszustände auftut.

Aktuell

Zurzeit mache ich eine Unterrichtspause
und biete erst wieder im Herbst 2024 neue Kurseund Meditationen an.